Pfad der Rache

Es gibt´s wohl kaum ein größeres Horror-Szenario für einen vielbeschäftigen Familienvater als Folgendes. Nämlich erst nicht zu dem Auftritt seiner geliebten Tochter kommen zu können und diese dann gemeinsam mit der Ehefrau nie wieder mehr zu sehen, weil beide einem Mörder zum Opfer gefallen sind. Ein richtiges worst-case-Szenario. Aber glücklicherweise auch wieder eines welches nicht jeden Tag einen Mann trifft, aber halt schon mal vorkommen kann in dieser Welt, in welcher wir jetzt leben. Doch einen den es vor kurzem erwischt hatte, war Antonio Banderas, wobei ich aber gleich mit sagen möchte, dass er diesen Alptraum glücklicherweise nur auf fiktive Art und Weise miterleben musste.

Nämlich bei seinen Dreharbeiten für den Film „Pfad der Rache“, wo er einen Anwalt der Spitzenklasse spielt. Einen der also viel um die Ohren hat und eines Abends mal wieder nicht zum Auftritt seiner Tochter kommen kann. Und nachdem diese eben mit ihrer Mutter von jener Ausstellung zurück nach Hause fahren wollte, wurden sie halt auf kaltblütige Art und Weise ermordert. Und als Antonio Banderas erst einmal darüber informiert wurde und einsehen musste, dass ihm die Polizei nicht viel helfen wird, hatte er ein Schweigegelübde abgelegt durch welches er zu einem Stoiker wurde. Als dieser hatte er schließlich dann auch damit begonnen auf eigene Faust zu handeln. Etwas was auf wirklich spannende Weise rübergebracht worden ist, da der Film keine Sekunden zu gelassen hatte, in denen man einschlafen konnte. Und zum krönenden Abschluss gab es dann eben noch ein Ende mit welchem man wohl am Anfang des Filmes so gar nicht gerechnet hatte. Aber da, da will ich euch mal nicht die Spannung verderben.

Aber schlussendlich da kann ich euch auf jeden Fall eines sagen. Der Film, der wird sicherlich jedem gut gefallen, der Freude an spannenden Thriller hat. Denn zu dieser Art von Film gehört „Pfad der Rache“ absolut dazu.